Sichern, Digitalisieren, (Langzeit-)Archivieren
Seit seiner Gründung im Jahr 1995 arbeitet das Universitätsarchiv der RUB täglich an der Bewahrung der historischen Überlieferung der Hochschule. Neben dem intrinsischen Ziel der Archivierung durch die selbstverwaltete Universität gibt es durch das Archivgesetz NRW dazu konkrete gesetzliche Pflichten, die wir nun bereits seit über 25 Jahren erfüllen. In dieser Zeit hat sich die Arbeit von Archivar*innen im Zuge medialer Veränderungen durch die Digitalisierung gleichzeitig großen Herausforderungen gegenübergesehen.
Akten werden in immer größeren Umfang rein digital angelegt. Um hier eine landesweit einheitliche Vorgehensweise für die digitale Hochschulverwaltung zu schaffen, werden im Kontext von NRW-weiten Kooperationsprojekten wie Digitale Hochschule NRW und RUB-internen Digitalisierungsmaßnahmen im Zuge des Programms Digitale RUB in den nächsten Jahren diverse allgemeingültige Dokumentmanagementsysteme (DMS) und Fachverfahren, bspw. die E-Studierendenakte.NRW und die E-Personalakte.NRW, eingeführt.
Damit das Universitätsarchiv auch in Zukunft die Sicherung, Erschließung und (Langzeit-)Archivierung all dieser digitalen Medien wahren kann, setzen wir verschiedene Maßnahmen um, um den gemeinsamen Zielen und Vorgaben zu entsprechen. 2022 konnte so das Digitale RUB-Projekt Neuaufstellung des Universitätsarchivs starten. Innerhalb des Projekts werden neben einem sachgerechten Hochleistungsscanner für Digitalisierungsmaßnahmen, der Anbindung an DiPS.kommunal hinsichtlich der digitalen Langzeitarchivierung (LZA.NRW) vor allem die Implementierung eines qualifizierten Archivprogramms (ACTA Pro) umgesetzt werden.
Über alle Neuerungen werden wir beizeiten informieren. Alles weitere zu dem Projekt ist aktuell im internen RUB-Serviceportal zu finden: