Projektbeschreibung
Der Forschungsbau soll die Bündelung der Kompetenzen aus Ingenieur-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften zur gemeinsamen Durchführung von Grundlagenforschung an einem Ort ermöglichen.
Die Flächen gliedern sich in einen Anteil für Labor- und Forschungsflächen, Arbeitsräume für theoretische Auswertung, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie in einen Anteil für Flächen übergreifender Nutzung.
Es soll dabei eine optimale Umgebung für die korrelierenden Nutzungsbereiche zur Abbildung des gesamten Lifecycle-Prozesses von smarten Systemen und eine komplette Geschäftslogik zur Verfügung stellen und baulich in der Lage sein, in höchstem Maß flexibel auf die interdisziplinären Anforderungen des neuartigen Engineering-Ansatzes zu reagieren.
Aufgrund der besonderen und im universitären Bereich bisher einzigartigen Nutzungsstruktur des Gebäudes wurde das Projekt mit Unterstützung von Building Information Modeling (BIM) geplant.
Der Standort befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Opelwerke in Bochum. Das ZESS wurde als erstes Bauvorhaben im Wissenschaftsquartier als Teilbereich der heutigen Entwicklungsfläche MARK 51°7 realisiert.
Das Projekt in Zahlen
- Genehmigung des Forschungsantrags: 2016
- Planungsbeginn: 2017
- Baubeginn: 2019
- Fertigstellung und Übergabe an die Forschungsgruppe: 2021
- Grundstücksfläche: ca. 2.700 m²
- Brutto-Grundfläche (BGF): ca. 8.100 m²
- Gesamtinvestition ca. 50 Mio Euro
Projektbeteiligte
- Grundstücksentwickler: Bochum Perspektive 2022
- Grundstückskäufer: BLB NRW
- Forschungsgruppe ZESS, Sprecher: Prof. Kuhlenkötter (Lehrstuhl für Produktionssysteme)
- Generalplaner: agn Niederberghaus & Partner GmbH
- Projektsteuerung: PRISMA Ingenieure GmbH
- Generalunternehmer: Ed. Züblin AG
- Dez. 5.1 und Dez 5.2
- WPR, PR, SBV und die Arbeitssicherheit der Ruhr-Universität Bochum
