Jahresprogramm UA Ruhr Antidiskriminierung 2025

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Vor weißem Hintergrund steht "Jahresprogramm Antidiskriminierung" und darunter das Logo der UA Ruhr

Das Netzwerk UA Ruhr Antidiskriminierung ist ein Zusammenschluss von Organisationseinheiten, die sich vorrangig mit dem Schutz vor Diskriminierung an ihren Hochschulen beschäftigen. Dazu gehören die Stabsstelle Diversität und Antidiskriminierung der Ruhr-Universität Bochum, das Diversity Support Center der Universität Duisburg-Essen sowie die Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt der Technischen Universität Dortmund. Im Folgenden finden Sie alle Veranstaltungen des Netzwerks für das Jahr 2025, die für Mitglieder und Angehörige der drei Universitäten geöffnet sind.

Informationen zu den Inhalten und Anmeldeoptionen finden Sie direkt unter der jeweiligen Veranstaltung.

24.11.25 (17-18:30): „Er hat dich noch nicht mal angefasst" – Eine Lesung mit Franziska Saxler über das Sprechen und Schweigen über sexualisierte Gewalt

Was passiert, wenn Erfahrungen sexualisierter Gewalt nicht ernst genommen werden? Wenn Institutionen wegsehen – oder gar Belästigende schützen, statt aufzuklären? In ihrer Lesung gibt Franziska Saxler Einblicke in ihr Buch, das wissenschaftliche Erkenntnisse mit persönlichen Perspektiven verknüpft. Es geht um Machtmissbrauch, um strukturelles Schweigen – und um die Frage, wie wir Betroffene besser schützen können. Eine Einladung zum Hinhören, Verstehen und Verändern.

- Anmeldelink folgt -

25.11.2025 (16-18 Uhr) interaktives theaterpädagogisches Format „Elterngespräche meistern – auch bei Mobbing und Gender-Konflikten!“

Ein interaktives theaterpädagogisches Format für alle, die Schule aktiv gestalten wollen.


Als Lehrkraft stehst du in deiner Rolle besonders im Fokus – ob im Klassenzimmer, Lehrerzimmer oder bei Elterngesprächen. Häufig entsteht das Gefühl von Hilflosig-keit oder des Sich-Verteidigen-Müssens und anstelle einer Auflösung des Konflik-tes verhärten sich die Fronten.

Du fragst dich:

  • Wie reagiere ich, wenn Eltern mir Vorwürfe machen?
  • Was tun bei Mobbing-Verdacht oder Gender-Stereotypen im Klassenzimmer?
  • Wie bleibe ich souverän, statt in Rechtfertigungen zu versinken?

Hier kommt dein Gamechanger:

Zusammen mit dem Forumtheater Ruhr machen wir dich zur Regisseur*in echter Konfliktszenen. Wir bringen konfliktreiche Alltagssituationen auf die Bühne und suchen zusammen mit dem Publikum nach neuen Lösungsansätzen und individu-ellen Handlungsoptionen für den schulischen Alltag.
Kein Frontalvortrag – du bekommst die Möglichkeit mitzuspielen, durchbrichst fest-gefahrene Dynamiken und findest live Lösungen, die im Schulalltag funktionieren. Als Zuschauer*in wirst du zur Mitgestalter*in und hast die Möglichkeit, realitätsnahe Szenen mit Kopf, Herz und Hand nachzuerleben und Handlungsalternativen direkt auszuprobieren. Was auf der Bühne erlebbar wird, lässt sich später auf die Realität übertragen. Durch den Perspektivwechsel können wir Klischees und Vorurteile überwinden und einen Dialog ermöglichen.

Was dich erwartet:

  • Szenen zu Mobbing, Gender-Konflikten & hitzigen Elterngesprächen – so nah dran, dass du denkst: „Genau DAS passiert mir!“
  • Schlüpf in die Rolle der Lehrkraft, der Mutter, der Schüler*in – und entdecke, wie Perspektivwechsel Konflikte entschärfen.
  • Probiere Handlungsoptionen jetzt aus – nicht erst im Referendariat.

Wann? Dienstag, 25. November 2025, 16:00 bis 18:00 Uhr

Wo? Bibliothekssaal Campus Essen

Kosten? Für Lehramtsstudierende kostenfrei

Sichere dir jetzt deine Teilnahme über: diversiteatch@uni-due.de

26.11.25 (17-19 Uhr, in Präsenz) Panel Talk with Palestinians and Jews for Peace (auf Deutsch & Englisch)

Diese Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt // This event will take place in both German and English

***Scroll down for English translation***


“I See Your Pain, Despite Mine” – Radical Empathy and Rehumanisation:

Panel Talk mit Palestinians and Jews for Peace

Palestinians and Jews for Peace ist eine Gruppe palästinensischer, israelischer, jüdischer und anderer emanzipatorischer Freund*innen in Solidarität, die sich für einen differenzierten Dialog sowie für einen mitfühlenden und respektvollen Umgang einsetzen, um die bestehenden Narrative zu verändern.

In Zeiten tiefgreifender Konflikte, zunehmender Polarisierung und schmerzhafter Spaltung laden wir zu einem Raum des mutigen Zuhörens und der radikalen Empathie ein. Bei unserem Paneltalk sprechen wir über die Auswirkungen des Krieges in Israel / Palästina und darüber, wie er die Menschen vor Ort, aber auch bei uns in Deutschland beeinflusst.

Anstatt festgefahrene Positionen oder moralische Gewissheiten zu bestärken, wagt diese Veranstaltung die Auseinandersetzung mit Widersprüchen und Komplexität. Wir wollen einen Dialog schaffen, der auf Würde, gegenseitiger Anerkennung und dem Verständnis basiert, dass Solidarität keine Einigkeit voraussetzt – sondern die Bereitschaft, im Gespräch zu bleiben, gerade wenn es schwerfällt.

Wir wollen erkunden, was es heißt, wirklich zuzuhören, auch wenn es weh tut. Frieden beginnt dort, wo wir Raum für den Schmerz der Anderen schaffen und in Beziehung bleiben. Dies ist ein Aufruf, Solidarität zu schützen – gerade in schwierigen Zeiten.

Die Veranstaltung ist für alle Studierenden und Mitarbeitenden der UA-Ruhr Universitäten (Bochum, Duisburg-Essen, Dortmund) geöffnet. Der Raum wird einige Tage vor der Veranstaltung bekanntgegeben.

Anmeldung und mehr Information: Radical Empathy and Rehumanisation: Paneltalk mit Palestinians and Jews for Peace (Deutsch/English)

***English translation***

“I See Your Pain, Despite Mine” – Radical Empathy and Rehumanisation:

Panel Talk with Palestinians and Jews for Peace

Palestinians and Jews for Peace is a group of Palestinian, Israeli, Jewish, and other emancipatory friends in solidarity, committed to fostering nuanced dialogue and cultivating a compassionate and respectful exchange in order to transform existing narratives.

In times of deep conflict, growing polarization, and painful division, we invite you to a space of courageous listening and radical empathy. In our panel talk, we will discuss the impacts of the war in Israel/Palestine and how it affects people both on the ground and here in Germany.

Rather than reinforcing entrenched positions or moral certainties, this event dares to engage with contradictions and complexity. We aim to create a dialogue grounded in dignity, mutual recognition, and the understanding that solidarity does not require agreement – but the willingness to stay in conversation, especially when it’s difficult.

We want to explore what it truly means to listen, even when it hurts. Peace begins where we make room for one another’s pain and remain in relationship. This is a call to protect solidarity – especially in challenging times.

The event is open to all students and staff of the UA Ruhr universities (Bochum, Duisburg-Essen, Dortmund). The room will be announced a few days before the event.

Registration and more information: Radical Empathy and Rehumanisation: Paneltalk mit Palestinians and Jews for Peace (Deutsch/English)

27.11.2025 (11-13 Uhr): Austausch für jüdische Student*innen und Mitarbeiter*innen der UA Ruhr Universitäten

Dr. Monika Hübscher & Yariv Lapid
Anmeldung unter: dsc-beratung@uni-due.de

(Raum wird nach Anmeldung bekanntgegeben)

02.12.2025 (16-18 Uhr): „UNFAIR“ – Klassenzimmer im Ausnahmezustand: Wie du Rassismus, Sexismus und Co. nicht nur besprichst – sondern aktiv veränderst!“

Was dich erwartet:

  • Realitätsnahe Konflikte zu Rassismus, Sexismus und Ausgrenzung – gespielt von Profis, verändert von DIR.
  • Probiere Handlungsstrategien aus bevor es im Referendariat ernst wird.
  • Schlüpfe in die Rolle der betroffenen Schüler*in, des genervten Vaters, der überforderten Lehrkraft – und verstehe, was wirklich wirkt.

Wann? Dienstag, 02. Dezember 2025, 16:00 bis 18:00 Uhr

Wo? Bibliothekssaal Campus Essen

Kosten? Für Lehramtsstudierende kostenfrei

Anmeldung und weitere Informationen: https://zlb.uni-due.de/veranstaltungen/diversiteach/

10.12.2025 (10-17 Uhr): Empowerment Workshop für Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte (in den Weststadttürmen in Essen)

Wann? Mittwoch, 10. Dezember 2025, 10:00 bis 17:00 Uhr

Wo? Raum WST-C.12.12 in den Weststadttürmen in Essen

Gruppengröße: Maximal 15 Teilnehmer*innen

Trainerin: Diren Yeşil, Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschlecht und Diversität, Bergische Universität Wuppertal

Sichere dir jetzt deine Teilnahme über diversiteach@uni-due.de

Mehr Informationen: https://zlb.uni-due.de/veranstaltungen/diversiteach/

Vergangene Veranstaltungen 2025:

10.11.25 (15-18 Uhr, in Präsenz) Stolperstein-Exkursion mit anschließendem Get-Together

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Psychologischen Studienberatung der RUB.

Ein Stolperstein ist ein kleines Denkmal zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus. Jeder messingverzierte Stein, der vor dem letzten frei gewählten Wohnsitz des Opfers verlegt wird, trägt dessen Namen und Lebensdaten. Diese Steine erinnern an Jüdinnen*Juden, Rom*nja, Sinti*zze, Dissident*innen, Zeugen Jehovas, homosexuelle Menschen, Menschen mit Behinderungen und andere, die vom NS-Regime verfolgt wurden. Bis 2024 wurden zehntausende Stolpersteine in ganz Europa verlegt, womit sie das größte dezentrale Mahnmal der Welt bilden.

In Deutschland wird der 9. November oft mit dem sogenannten „Stolperstein putzen“ begangen. Dieses Gedenken ist besonders bedeutend, da es mit dem Jahrestag der gewaltsamen Novemberpogrome von 1938 zusammenfällt. Durch das Säubern der Steine gedenken die Teilnehmenden der Opfer und betonen die Bedeutung der Erinnerung an den Holocaust und des Kampfes gegen Hass.

An der RUB möchten wir die Opfer von Verfolgung und Vernichtung ehren, indem wir eine interaktive Exkursion organisieren, die uns in die Geschichte und das Leben derjenigen eintauchen lässt, die in Bochum vom NS-Regime betroffen waren.

Anmeldelung unter: https://eveeno.com/365938776

06.11.25 (16-18 Uhr, Online) Trialoge: Multiperspektivität zu Israel und Palästina

In diesem Online-Gespräch mit dem Projekt Trialoge sprechen wir darüber, wie Räume entstehen können, in denen über die Lage und Geschehnisse in Israel und Palästina gesprochen werden kann – jenseits von Polarisierung und Angst.
Studierende erwartet ein multiperspektivischer Austausch zu gesellschaftlichen Hintergründen, Sprache, Emotionen und Bildungsansätzen im Umgang mit Antisemitismus und Rassismus.

Referent*innen: Ahmad Dakhnous und Lili Zahavi

Anmeldung unter: https://eveeno.com/160189323

04.11.25 (9-13 Uhr) in Präsenz für Mitarbeitende: Antisemitismus an Hochschulen - wie können wir damit umgehen? (ADIRA)

Antisemitismus ist ein Problem in vielen gesellschaftlichen Bereichen und macht sich auch an Hochschulen bemerkbar. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel hat sich die Situation verschärft, viele Jüdische Studierende berichten von antisemitischen Vorfällen oder Hochschulen werden zum Ort antisemitischer Agitation. Lehrende, Mitarbeitende und Studierende der Hochschulen stehen dann oft vor der Herausforderung, angemessen hierauf zu reagieren. Um Sicherheit im Umgang mit antisemitischen Vorfällen zu erlangen, benötigt es Wissen über seine Erscheinungsformen, als auch über konkrete Gegenstrategien. In dem Workshop werden wir uns mit aktuellen Formen von Antisemitismus auseinandersetzen und anhand von Fallbeispielen Handlungsmöglichkeiten diskutieren. Daneben soll Raum für Austausch geboten werden, sodass die Teilnehmenden auch eigene Beispiele und Fragen aus der Hochschule einbringen können.

ADIRA ist eine landesgeförderte Antidiskriminierungsberatungsstelle in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund. Die Stelle bietet Beratung für Betroffene von Antisemitismus und Diskriminierung und leistet Bildungs- und Präventionsarbeit zum Thema Antisemitismus.

Zielgruppe: Mitarbeitende

Ort: TU Dortmund

Anmeldung bis zum 31.10.2025 unter https://eveeno.com/248256411

*ABGESAGT* 28.10.25 (16-18 Uhr) Präsenzveranstaltung: Interreligiöser Dialog mit dem Dialogkreis der Abrahamsreligionen

DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER AUSFALLEN

Der Dialogkreis der Abrahamsreligionen ist ein Zusammenschluss des Evangelischen Kirchenkreises, der Katholischen Stadtkirche, des Rates der Muslimischen Gemeinden und der Jüdischen Kultusgemeinde in Dortmund. In ihm arbeiten die offiziellen Dialogvertreter*innen der vier Religionsgemeinschaften seit 2006 auf Stadtebene zusammen. Toleranz und Respekt vor der Überzeugung der anderen und seiner Religionsausübung bilden die Grundlage der Zusammenarbeit.

Imam Ahmad Aweimer, Rabbiner Avigdor Nosikov, Pfarrer Friedrich Stiller (ev.) und Pastor Stefan Tausch (kath.) stellen ihre Arbeit im Dialogkreis vor und zeigen, wie interreligiöser Dialog funktionieren kann und welche Wirkungen auf die (Stadt)Gesellschaft er hat. Dazu sind Sie herzlich eingeladen.

26.06.25 / 10.07.25 (jeweils 14-18 Uhr): Workshop Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

Dieses Training soll helfen, in Situationen besser zu bestehen, wenn diskriminierende Sprüche und Inhalte geäußert werden und dazu ermutigen für eine demokratische Kultur im Umgang miteinander einzutreten. Das Argumentationstraining liefert Wissen für Contra-Argumente, sinnvolle Verhaltensweisen und rhetorische Gegenstrategien, die Möglichkeiten aufzeigen, wie man couragiert auf menschenverachtende Parolen reagieren kann.

Referent: Jürgen Schlicher, DiversityWorks

Termine: 26.06.25 von 14-18 Uhr in Präsenz oder 10.07.25 von 14-18 Uhr Online

(Der Inhalt beider Termine ist identisch!)


Ziele:
Die Teilnehmenden verstehen, welchen negativen Einfluss Stammtischparolen auf konstruktive Diskurse hat, erkennen die Kennzeichen und Funktionen solcher Parolen und erhöhen ihre eigene Sicherheit im Umgang mit populistischen Aussagen.

Inhalte:
Was sind Parolen und was macht sie aus?
Von den Lauten und den lächerlich Gemachten
Gruppendynamiken in diskriminierenden Settings
Typische Gesprächstechniken
Rollenspiele zur Festigung eigener Strategien
Von Allyship und dem Selber-Betroffen-Sein

Anmeldung erforderlich!

Anmeldung für den 26.06.25 von 14-18 Uhr in Präsenz(Link is external)

Anmeldung für den 10.07.25 von 14-18 Uhr Online

27.05.25 (16-19 Uhr) Online Safer Space für BIPOC FINTA* mit Jasmin Mouissi

In diesem Safer Space via Zoom lädt Jasmin Mouissi (Trainerin, Beraterin und Referentin) dazu ein, gemeinsam einen Raum zu schaffen, indem ihr euch intensiv über eure Erfahrungen als BIPoC FLINTA* austauschen könnt.

Die Veranstaltung richtet sich an von Rassismus betroffene FINTA*-Studierende der RUB, UDE und TU.

Hier geht es zur Anmeldung

27.05.25 (16-17 Uhr): Präsenz Keynote an der TU Dortmund: "Wie Hassrede Demokratien gefährdet und was wir dagegen tun können"

Anlässlich der aktuellen weltweiten Entwicklungen richtet die diesjährige Keynote zum Diversity-Tag an der TU Dortmund den Fokus auf das Thema Hate Speech. Die Journalistin, Ärztin und Politikwissenschaftlerin Gilda Sahebi wird in ihrem Vortrag „Wie Hassrede Demokratien gefährdet und was wir dagegen tun können“ auf diese besondere Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie die Bedeutung von Gegenrede eingehen. Anschließend gibt es die Möglichkeit, mit ihr und anderen Teilnehmenden in den Austausch zu kommen.

Bei gutem Wetter findet die Veranstaltung im grünen Hörsaal am Martin-Schmeißer-Platz statt (schräg gegenüber vom Mathetower), bei schlechtem Wetter im Hörsaal II der Emil-Figge-Str. 50. Informieren Sie sich dazu vorab bitte hier oder bei Instagram. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

14.05.25 (16-17:30 Uhr) Präsenz-Vortrag an der TU Dortmund: Muslimischer Alltag in Dortmund und im Ruhrgebiet. Aus der Arbeit eines Imam.

Für viele muslimische Menschen ist Religion ein wichtiger Teil ihres Lebens, der sichtbar oder nicht sichtbar für andere ihren Alltag bestimmt. Doch was bedeutet es eigentlich, muslimischen Glauben auszuüben? Müssen sich alle an die Gebote halten? Welche Rolle spielt Religion für muslimische Studierende oder Hochschulangehörige eigentlich im
Universitätsalltag?

Ziel der Veranstaltung ist es, Einblicke in muslimisches Leben in Dortmund und dem Ruhrgebiet zu erhalten und miteinander in den Dialog zu kommen.

Hier geht es zur Anmeldung

14.05.25 (14-16 Uhr) Online: "Sexualisierte Gewalt erkennen & handeln – Online-Workshop für Studierende" (Anmeldeschluss 29.04.)

Die Frauenberatungsstelle Dortmund klärt über Formen, Ausmaß und Handlungsmöglichkeiten auf.

Was ist sexualisierte Gewalt? Wo fängt es an? Was kann ich tun? Wie kann ich Betroffene unterstützen? In dem Online-Workshop klärt die Frauenberatungsstelle Dortmund dahingehend auf und bietet einen vertraulichen Raum für Fragen und Austausch.
Wichtig: Sexualisierte Gewalt kann jede*n betreffen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter, Herkunft oder Kleidung.

Wann?
14.05.2025, 14-16 Uhr

Wo?
Online

Für wen?
Studierende der TU Dortmund, RUB und UDE

Anmeldungen hier

13.05.25 (16-17 Uhr): Online Workshop "Diversity Talk – Zum Umgang mit digitaler Gewalt und hate speech"

Wissenschaftsfeindlichkeit und Hassrede gegen Wissenschafter*innen haben auch in den Themengebieten der Gender- und Diversitätsforschung spürbar zugenommen. Doch wie kann man auf solche Angriffe reagieren, sich darauf vorbereiten und Unterstützung finden? Dieser Workshop bietet Einblicke in das Themenfeld, stellt die Beratungs- und Unterstützungsangebote der Anlaufstelle Scicomm-Support vor und vermittelt erste praktische Handlungsmöglichkeiten.

Moderation: Nadine Finke-Micheel

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommt gern einfach dazu!

https://tu-dortmund.zoom.us/j/91664808789?pwd=OkVDgCl7Y4sJng1ATgBYVahsQtyQZQ.1

SoSe 2025 (Reihe, immer montags 16-18 Uhr) an der UDE: ZLB-Reihe „Bildung für Toleranz“ Wie extremen Positionen begegnen?

Im Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Die aktuellen politischen Debatten und der Rechtsruck, insbesondere der jungen Wählerschaft, befördern Diskussionen und die Auseinandersetzung mit Themen wie Extremismus, Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus. Wie angehende Lehrkräfte in der Schule damit umgehen können, thematisiert eine neue Vortragsreihe des Zentrums für Lehrkräftebildung (ZLB).

Eingeladen sind Lehramtsstudierende sowie alle anderen Interessierten aus der UDE.

Wie beugt man antidemokratischen Tendenzen vor? „Für die Aufgabe, diskursive Präventionsarbeit an Schulen zu leisten, müssen angehende Lehrkräfte sensibilisiert und mit den notwendigen didaktischen und ethischen Handlungskompetenzen ausgestattet werden“, so Dilek Gürsoy-Posse. Sie koordiniert das Projekt DiversiTeach, das in Kooperation mit dem Basic und Advanced Training (BuAT) des ZLB, die neue Vortragsreihe veranstaltet, die auch im Wintersemester fortgesetzt wird. Die Vorträge finden jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr im Bibliothekssaal am Campus Essen statt. Anmelden kann man sich für die einzelnen Veranstaltungen unter: diversiteach@uni-due.de.

Das Programm im Sommersemester 2025:

Montag, 12. Mai 2025
Prof. Dr. Karim Fereidooni
„Antimuslimischer Rassismus und Antisemitismus in der Schule"

Dienstag, 13. Mai 2025
Diren Yeşil
„Bildung im Spannungsfeld von Rassismus und emanzipativen Strategien – Empowerment von Bi_PoC in Schule und Lehre“

Dienstag, 20. Mai 2025
Dr. Anton Hieke
„Judentum und Vielfalt im schulischen Alltag“

Dienstag, 17. Juni 2025
Prof. Dr. Hendrik Härtig
„Wie neutral kann (Physik)Unterricht in unserer Demokratie sein?“

Dienstag, 15. Juli 2025
Dr. Sally Gerhardt und Franziska Stracke
"Professionalisierung für diskriminierungskritische Perspektiven in der Lehrkräftebildung"

Weitere Informationen:

https://zlb.uni-due.de/veranstaltungen/diversiteach/

Dilek Gürsoy-Posse, ZLB, 0201/18 3-6832, diversiteach@uni-due.de

04.04.25 (13-16 Uhr) Workshop "Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt" (für Studierende der UDE)

Der Workshop am 02.04.25 von 13:00-16:00 Uhr vermittelt Kompetenzen im Themenfeld geschlechtliche und sexuelle Vielfalt für das Studium, Praktika und berufliche Kontexte.

Fokus ist neben geschlechterinklusiver Sprache, Kenntnisse und Sensibilisierung für unterschiedliche geschlechtliche Identitäten zu erhalten und diskriminierungssensibel Queerness und queere Lebensrealitäten zu besprechen. Durchgeführt wird der Workshop von den Referent*innen Anne Nußbaum und Sarah Rixen von „Schule der Vielfalt“ und richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen.

Hier geht es zur Anmeldung

24.03.25 (10-11:30 Uhr) Online Teach and Talk "Antisemitismus an Hochschulen" für Lehrende

Ziergruppe: Lehrende

In Kooperation mit OFEK e.V., der Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung, bietet die Zentrale Beratungsstelle zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt (SchuDS) der TU Dortmund ein Fachgespräch zum Thema „Antisemitismus an Hochschulen“ für Lehrende an. Aus diesem Grund bietet das Fachgespräch Lehrenden Raum für Supervision und gibt ihnen die Möglichkeit, sich über Erfahrungen, Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten in der Lehre auszutauschen.

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18.03.25 (15-17 Uhr) Online Empowerment Space für Studierende mit palästinensischer Familiengeschichte

Am 18.03.25 von 15-17 Uhr lädt Jinan Dib per Zoom zu einem Empowermentraum ein. Das Angebot richtet sich an Studierende mit palästinensischer Familiengeschichte der TU Dortmund, RUB und UDE.

Hier geht es zur Anmeldung(Link is external)

In einer Gesellschaft, in der Rassismus alltäglich ist, können Empowermenträume Orte sein, in denen ein Durchatmen möglich wird. Dieser Empowerment Space lädt explizit Studierende, die eine palästinensische Familiengeschichte haben, ein, gemeinsam einen Raum für Empowerment, Erfahrungsaustausch und Vernetzung zu gestalten.

Wir stellen uns zudem die Fragen:

  • Was genau ist Empowerment?
  • Was sind die notwendigen Voraussetzungen für Selbstfürsorge in unserem Alltag und in den gegeben politischen Verhältnissen?
  • Welche Rolle spielen Communities und Solidaritäten im Kontext von Rassismus und Empowerment?

Der Online Empowerment Space wird begleitet von Jinan Dib (sie/ihr). Jinan ist Soziolinguistin und arbeitet als politische Bildungsreferentin zu Empowerment, Rassismus- und Machtkritik, Antidiskriminierung und Partizipation bundesweit sowohl in der Jugend- als auch in der Erwachsenenbildung.

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