Durch ein Analysetool werden RUB-Webauftritte überprüft, inhaltlich und technisch beteiligte Personen sensibilisiert und die digitale Barrierefreiheit verbessert.
Unsere Inter- und Intranetseiten sind eine, wenn nicht sogar die zentrale Anlaufstelle für Informationen, Dokumente, Lehrmaterialien etc. für Studierende im kompletten Student Life Cycle, sowie auch Informations- und Kommunikationsmedium für Lehrende und Beschäftigte. Die europäische Richtlinie 2016/2102 regelt den barrierefreien Zugang bei Webseiten, die Umsetzung dieser Richtlinie auf Länderebene regelt – auch verbindlich für die Ruhr-Universität – die BITVNRW, die auf der 2019 novellierten BITV 2.0 des Bundes aufbaut.
Während die Programme zur Erstellung von Web- und Intranetseiten in der Regel bereits Barrierefreiheit ermöglichen, ist es unerlässlich, dass sie durch die Bearbeiterinnen und Bearbeiter auch entsprechend barrierefrei befüllt werden. Das betrifft selbstverständlich nicht nur neue Websites, sondern auch schon länger bestehende.
Mit Hilfe eines professionellen Analysetools wird selbständig eine stetige Evaluation erhoben, die Umsetzung der Barrierefreiheit gezielt unterstützt und die Qualität der Webseiten, Intranetseiten, Dokumente und Formulare verbessert. Über eine differenzierte Rechtevergabe des Tools können alle, die solche Medien inhaltlich oder technisch erstellen und umsetzen, zielgenau ihre „Probleme“ erkennen, Lösungsansätze erhalten und die Umsetzung erleichtert bekommen. Dadurch wird – wie auch im Teilprojekt Accessibility@RUB – die Hemmschwelle zur barrierefreien Umsetzung herabgesetzt, die Awareness für das Thema digitale Barrierefreiheit gestärkt und die Qualität verbessert.
