Allen, die mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung studieren bzw. studieren wollen, sollten einen Termin zu einer grundlegenden Beratung beim BZI vereinbaren.
Studierende und Studieninteressierte mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankungen erhalten unter den aufgeführten Anlaufstellen Beratungsangebote sowie vielfältige Informations- sowie Unterstützungsmöglichkeiten zum Thema Studium. Auch Lehrende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung können sich bei Fragen zur Inklusion in Bezug auf Studium und Lehre gerne an die angegebenen Stellen wenden.
Angebote an der RUB
Fachkundige, studienbegleitende Beratung Studierender und Studieninteressierter zu allen Fragen rund um das Studium mit einer Behinderung und/oder chronischer Erkrankung, zum Beispiel:
Studierendenhaus, Ebene 0
Telefon: 0234/32-11530
Mail: bzi@akafoe.de
Allen, die mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung studieren bzw. studieren wollen, sollten einen Termin zu einer grundlegenden Beratung beim BZI vereinbaren.
Die Beauftragte (nach §62b HG NRW) nimmt in besonderer Weise die Belange und Bedürfnisse der Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung wahr. Sie soll u.a. darauf hinwirken, dass die geltenden Rechtsvorschriften bei der Planung und Organisation der Lehr- und Studienbedingungen, beim Nachteilsausgleich für Studien- und Prüfungsleistungen und bei der Zulassung zum Studium ausreichend beachtet werden.
Die Beauftragte ist auch Ansprechpartnerin der Studierenden bei Beschwerden.
Michaela Kusal
Telefon: 0234 32 11530
E-Mail: beauftragte-behinderte-studierende@rub.de
IT.SERVICES unterstützt – in Kooperation mit dem Beratungszentrum zur Inklusion Behinderter (BZI) – behinderte und chronisch kranke Studierende sowie deren Lehrende. Serviceleistungen sind unter anderem:
Telefon (Allgemeines Servicecenter): 0234 32 24015
E-Mail: its-helpdesk@ruhr-uni-bochum.de
Mit eigenen, mit verschiedenen Hilfsmitteln und spezifischen Comupterprogrammen ausgetstatteten Räumen bietet die Ruhr-Universität Studierenden mit behinderungsbedingten Bedarfen eigens ausgestattete PC-Arbeitsplätze. Diese finden sich in den Räumlichkeiten des Beratungszentrums zur Inklusion (BZI) des AKFÖ im Studierendenhaus (BZI, SH 0/036) sowie bei IT.SERVICES im Gebäude IA (IA 00 105/109).
Ein wöchentliches Informations- und Austauschangebot zum PC-Pool Inklusion und zu den PC-Räumen des BZIs sowie den dort vorhandenen Hilfsmitteln wird wöchentlich allen interessierten Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter*innen angeboten (mehr Infos, auch zu Terminänderungen, auf den Seiten von IT.SERVICES):
Zusätzlich bietet die Universitätsbibliothek ebenfalls Arbeitsplätze mit Sonderausstattung, insbesondere auch für Nutzer*innen mit Sehbeeinträchtigungen.
Nachteilsausgleiche (NTA) sind in nach Vorgabe des Hochschulgesetzes in allen Hochschulprüfungsordnungen geregelt und damit ein verbriefter Rechtsanspruch sowie ein besondes wirksames Instrument zur Herstellung der Chancengerechtigkeit. Denn die Gestaltung von Lehre und Prüfungen kann ggf. aufgrund der Auswirkungen einer Beeinträchtigung durch Behinderung oder chronische Erkrankung im Wege stehen, das eigene Potential zeigen zu können. Um dem entgegenzuwirken und eine Gleichbehandlung sicherzustellen, wird über diese individuelle Modifkation einer Prüfung bzw. Teilnahmevoraussetzung anhand persönlicher Bedarfe auf Antrag hin entschieden.
Bei Fragen zum Thema Nachteilsausgleich wenden Sie sich bitte an das Beratungszentrum zur Inklusion (BZI) beim AKAFÖ bzw. an die Beauftragte der RUB für die Belange und Bedürfnisse der Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen.
Die Kontaktstelle Barrierefreie Prüfungen (KoBaP) richtet sich an Lehrende . Sie bietet:
Im 2024 offiziell eröffnete E-Assessment-Center (EAC) der RUB in GAFO 04 (Wegbeschreibung) stehen 253 Prüfungsplätze mit speziell angefertigten Prüfungstischen für elektronsiche Prüfungen zur Verfügung. Zudem verfügt es über einen speziell ausgestatteten Inklusionsbereich mit sieben weiteren Prüfungsplätzen, um Bedarfen von Barrierefreiheit in Prüfungen mit Nachteilsausgleichen gerecht zu werden.
Bei allen persönlichen Anliegen und Problemen, die den Studienerfolg behindern oder gefährden, bietet die psychologische Studienberatung den Studierenden Unterstützung und Beratungsmöglichkeiten an.
Das Peer Quartier der RUB bietet – speziell für Studierende – neben Gruppen und Workshops auch eine Telefonsprechstunde sowie individuelle Standortorientierungsgesprächen. Das Peer Quartier ist zudem ein Ort für die aktive Unterstützung von Selbsthilfe im Studium.
Peer Quartier (ehemals OASE), Buscheyplatz 3
u.a. auch telefonische Sprechstunde:
Kontakt und aktuelle Zeiten unter Psychologische Studienberatung: Kontakt und Sprechstunden
E-Mail: psychberatung@rub.de
Homepage: Psychologische Studienberatung
"P2P-Inklusiv" vermittelt Studierende und Studieninteressierte mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung an erfahrene RUB-Studierende, die vor nicht allzu langer Zeit vor ähnlichen Herausforderungen standen und wissen, worauf es in schwierigen Situationen ankommt.
Da der Umgang mit (Verdachts-)Diagnosen eine einzigartige Herausforderung ist, die vor Fragen, Unsicherheiten und Hoffnungen stellt und damit sowohl Studium als auch Selbstbild stark beeinflusst, wird ein Raum für unterstützenden Austausch geschaffen, in dem über die Vielschichtigkeit der Erfahrungen rund um (Verdachts-)Diagnosen gesprochen werden kann.
Die Universitätsbibliothek Bochum bietet auf Ihrer Homepage "UB barrierefrei" Informationen für Nutzer*innen mit Beeinträchtigungen sowie zu spezifischen Angeboten.
Ein studienbegleitender Auslandsaufenthalt kann nicht nur ein wichtig Teil der persönlichen Entwicklung darstellen, sonden auch die späteren Job- und Verdienstmöglichkeiten verbessern. Eine große Vielfalt an Fördermöglicheiten unterstützt dabei die sogenannten Auslandsmobilität von Studierenden. Das International Office berät sowohl Studierenden, die ins Ausland gehen wollen, als auch Studierende, die aus dem Ausland an die RUB kommen.
Für Studierende mit zusätzlichen Bedarfen bestehen teilweise zusätzliche Fördermöglichkeiten (wie u. a. bei der Teilnahme im europäischen ERASMUS+ Programms oder DAAD-Stipendienprogrammen). Aber auch im Rahmen der Beratung im Vorfeld eines Stipendienantrags kann u. a. die Auseinandersetzung mit der Darstellung behinderungsbedingten Auswirkungen auf den Lebenslauf bei der Vergabeentscheidung eine entscheidende Rolle spielen.
Im Angebot des "Hochschulsport Bochum" finden sich aktuell Kurse für "Rollstuhlsport" sowie "Elektrorollstuhlhockey".
Zusätzlich betreibt die RUB das Fitnesstudio "Unifit".
Das Servicebüro berät bei der Angebotsauswahl, unterstütz bei der Kursanmeldung, hilft, für besondere Anliegen die richtigen Ansprechpartner*innen zu finden und freut sich Anregungen und Verbesserungsvorschläge.
Das AR-MBSB des AStA der Ruhr-Universität Bochum ist Anlaufstelle für Menschen mit Behinderungen und sonstigen Beeinträchtigungen. Es vertritt die Interessen der Betroffenen und Angehörigen im Kontext der Ruhr Universität Bochum. Das autonome Referat wird durch gewählte Studierende vertreten.
Das Angebot des Autonomen Referats umfasst u.a.:
Studierendenhaus (SH) 0/16
Telefon: 0234/32-21865
E-Mail: ar-mbsb@rub.de
Neben der "offiziellen" Vertretung innerhalb der RUB-Studierendenvertretungsstrukturen engagieren sich Studierende mit Behinderung/chronischer Erkrankung auch noch in vielfältigen Initiativen, um das Studium an der RUB und die RUB insgesamt inklusiver zu gestalten. Aktuell sind folgende aktive Initativen bekannt (Stand: Februar 2025):
Instagram-Seite von "Campus Neurodivers"
Interessenvertretung für Studierende mit Sehbehinderungen & Blindheit an der RUB
Instagram-Seite von "Sichtbar an der RUB"
Gleichgesinnte finden und sich vernetzen – sich zu Inklusionsthemen an der RUB austauschen – Ideen einbringen, die RUB inklusiver zu machen. Das Autonome Referat des AStA (AR-MBSB), die RUB-Beauftragte für die Belange der Studierenden mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen sowie die Servicestelle Inklusion (Inklusive Hochschule) haben zusammengetan, um RUB-Studierenden mit und ohne Beeinträchtigungen ein Format zu bieten, in dem sie sich zum einen Vernetzen und Austauschen können, zum anderen aber auch Ideen einbringen und Feedback geben können, um die RUB inklusiver zu gestalten. Die studentische Rückmeldungen sollen anonymisiert gesammelt und als Feedback genutzt werden.
Mehr Informationen auf der Homepage zum Vernetzungs‐, Austausch- und Resonanztreffen
Ort zum Austausch für Studierende und Beschäftigte mit sichtbarer oder nicht-sichtbarer Beeinträchtigung, in der Vorlesungszeit alle zwei Wochen dienstags | 17:00 - 18:30 Uhr | in Präsenz im BZI. Das Angebot findet in Zusammenarbeit des Beratungszentrums zur Inklusion Behinderter (BZI) und der RUB statt.
Mehr Informationen, auch zur Anmeldung und zur Umsetzung von behinderungsbedingten Mehrbedarfen, auf der Erzählcafe-Homepage
i.d.R. zweiter Montag in Monaten der Vorlesungszeit | 16:00 - 18:30 Uhr | in Präsenz im Kulturcafé des AStA (Gebäude SH)
ein Angebot des Autonomen Referats AR-MBSB des AStA für Studierende mit Beeinträchtigung
Da der Umgang mit (Verdachts-)Diagnosen eine einzigartige Herausforderung ist, die vor Fragen, Unsicherheiten und Hoffnungen stellt und damit sowohl Studium als auch Selbstbild stark beeinflusst, wird ein Raum für unterstützenden Austausch geschaffen, in dem über die Vielschichtigkeit der Erfahrungen rund um (Verdachts-)Diagnosen gesprochen werden kann.
Mehr Informationen auf der Homepage der Supportgruppe
Stammtisch für von Multipler-Sklerose-(MS)-Betroffene an der RUB. Interessierte erhalten Termine sowie den Zoom-Link per Mail an im-philologie@rub.de
ausgewählte Angebote außerhalb der RUB
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte, bundesweite Kompetenzzentrum konzentriert sich seit Januar 2024 auf die Beratung und Qualifizierung der Beratenden von Studierenden mit (nicht-)sichtbaren Beeinträchtigungen.
In ihrer Online-Bibliothek stellt die IBS jedoch eine Vielzahl an zielgruppenspezifischen Informationen zu Themen wie z.B. Finanzierung sowie Studium und Prüfung zur Verfügung, die sich gut eignen, sich zu verschiedenen Fragestellungen online zu informieren.
Das kombabb-Kompetenzzentrum NRW ist eine NRW-weite Informations- und Beratungsstelle zum Thema „Studieren mit (nicht-)sichtbarer Behinderung / chronischer Erkrankung“. Der Schwerpunkt liegt auf dem Übergang Schule – Studium. Die Beratung ist hochschulunabhängig und kostenlos.
Das Angebot ist vielfältig und enthält u.a. folgende Tätigkeitsbereiche:
Die Zielgruppe umfasst sowohl Schüler*innen als auch Studierende und richtet sich ebenfalls an Eltern bzw. Familienangehörige und an alle, denen dieses Thema im Beruf begegnet
kombabb-Kompetenzzentrum Behinderung, Studium und Beruf NRW
Reuterstraße 161
53113 Bonn
Telefon: 0228 - 9474 4512
E-Mail: kontakt@kombabb.de
Das Kompetenzzentrum Digitale Barrierefreiheit.NRW hat sich zum Ziel gesetzt, durch Erfahrungsaustausch sowie Wissens- und Kompetenzbündelung die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen bei der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben zur digitalen Barrierefreiheit zu unterstützen. Handlungsfelder sind die Barrierefreiheit von Webseiten, sowie digitale Anwendungen und der Einsatz von assistiver Technologie im Kontext von Studium und Lehre.
Teil des Angebots sind ein Peer-Austausch zu assistiven Technologien für Studierende mit Beeinträchtigungen sowie eine Sprechstunde zu assistiven Technologien für Beratende.
E-Mail: barrierefrei-dh-nrw.dobus@tu-dortmund.de