Am häufigsten betroffen von der Diskriminierung aufgrund Religion und Weltanschauung sind muslimische Frauen, die einen Hijab tragen. Aber auch Menschen jüdischen Glaubens erleben häufig Diskriminierungen,zum Beispiel in Form von Mobbing am Arbeitsplatz oder wenn sie aufgrund ihrer Kippa von Veranstaltungen oder Räumlichkeiten ausgeschlossen werden.
Auch Menschen, die anderen Religionen angehören, nicht konfessionell gebunden sind und Menschen, die eine Weltanschauung wie beispielsweise den Humanismus vertreten, können Diskriminierung erfahren.
Das Merkmal der Weltanschauung bezieht sich auf ganzheitliche Einstellungen, die das gesamte Weltbild einer Person prägen – Parteizugehörigkeit oder Überzeugungen zu einzelnen gesellschaftlichen Themen gehören beispielsweise nicht dazu.